Der Schutzanzug der Feuerwehrmitglieder besteht aus Feuerwehrhose, Feuerwehrjacke, Helm, Stiefel und Handschuhen.
Für die Arbeit bei der Brandbekämpfung - speziell im Innenangriff - stehen den Floriansjüngern speziell gefertigte Schutzanzüge zur Verfügung, die mehrlagig aufgebaut sind und so vor hohen Temperaturen und Stichflammen schützen.
Reflexstreifen auf Jacke und Hose machen den Feuerwehrmann sichtbarer und schützen ihn zum Beispiel im Straßenverkehr besser.
Bei der Brandbekämpfung muss der vorgehende Atemschutzgeräteträger vor Rauch und giftigen Gasen geschützt werden. Daher ist eine umluftunabhängige Atemluftversorgung unumgänglich. Dies ist durch die Atemschutzgeräte der Feuewehr möglich.
Bei der Brandbekämpfung wird die Persönliche Schutzausrüstung durch weitere Gegenstände wie die Wärmebildkamera, eine Feuerwehraxt, Handlampe und Funkgerät erweitert.
Bei Bränden mit besonders hohen Temperatureinflüssen kommt der sogenannte Hitzeschutzanzug zum Einsatz. Die spezielle Oberfläche reflektiert die Wärmestrahlung und schützt den Atemschutzgeräteträger dadurch noch besser vor der Hitze.
Da die Feuerwehr immer häufiger nach Stürmen ausrücken muss, um umgestürzte Bäume zu beseitigen oder auch nach Verkehrsunfällen mit Motorsägen umgehen muss, ist eine dafür ausgelegte Schutzausrüstung von Nöten.
Bei Einsätzen dieser Art muss der mit Motorsäge vorgehende Feuerwehrmann mit einer Schnittschutzhose sowie einem Sägerhelm ausgerüstet werden.