1939
Am 11. August brennt die Scheuer und das Dach des Wohnhauses von Küfermeister Thomas Frank. Die darunter gelegenen Wohnräume können gerettet werden.
Über die Zeit des 2. Weltkrieges wird in der Jagsttalstadt eine weibliche Abteilung aufgestellt, verpflichtet und ausgebildet.
1941
wird für die Stadt Neudenau eine Kraftspritze mit einer Wasserförderung von 800 l/min. und ein dazugehöriger Anhänger beschafft.
Die ältere Kleinspritze von 1927 geht auf Weisung des Landrats nach Herbolzheim.
Die Gemeinde Allfeld fordert am 16. November, um 17.30 Uhr, die Wehr telefonisch zur Überlandbrandhilfe zum Assulzer Hof an. Zusammen mit der Feuerwehr Mosbach wird der Brand gelöscht, dem dennoch zwei Scheunen zum Opfer fallen.
1943
26. Juli, kurz vor 02.00 Uhr, Brand in der Kegelbahn des Alois Frank beim Schulhaus.
1944
Am 10. September 1944, 13.45 Uhr, wird die Wehr nach Heilbronn alarmiert. Zum Einsatz kommen die Neudenauer zunächst in der Frankfurter Straße. Um 22.00 Uhr erfolgt ein Stellungswechsel an die Ecke Mozart-/Achtungstraße, wo die Zigarrenfabrik Mozartstraße 4-8 brennt.
Am 11. September, gegen 07.30 Uhr, ist der Einsatz beendet.
1945
01.03.1945, 19.45 Uhr, wurde die Wehr nach Neckarsulm alarmiert. Bedingt durch den gleichzeitigen „Vollalarm“ (Fliegeralarm) konnte aber nicht umgehend ausgerückt werden. Nach dem Entwarnungsalarm rückte die Wehr dann nach Neckarsulm aus, um dort nach dem „Terrorangriff“ Hilfe zu leisten. Dabei kommt sie unter anderem bei der Firma Schrade zum Einsatz.